Die aktuellen Top-Trends im eCommerce

In der schnelllebigen Welt des eCommerce ändern sich viele der Trends fast täglich. Wenn man sich einige der häufigen Keywords ansieht, so findet man schnell heraus welche Trends bestehen bleiben und die Zukunft des eCommerce gestalten werden.

Mit jedem Jahr wachsen die Online-Verkäufe deutlich und verbreiten sich sowohl im B2C- als auch im B2B-Bereich flächendeckend. Die Analyse prognostiziert, dass im Jahr 2019 der weltweite eCommerce-Umsatz die Marke von über 3 Milliarden Euro erreichen wird. Mobile Technologien, sicherere Lösungen und einfachere Zahlungsmethoden werden eine weitere Barriere für die Käufer durchbrechen. Dank dieser werden im Folgejahr 6 von 10 Käufe über digitale Kanäle abgewickelt.

Dies ist eine wichtige Information für Unternehmen. Denn sie müssen die mobilen Gaps schließen, um die Distanz zwischen einem hohen Traffic und den niedrigen Conversion Rates der mobilen User zu verkleinern. Die Beachtung von Trends ist ein guter Weg, da sich die meisten von ihnen auf den Aufbau von Beziehungen zu den Usern (Customer Relationship) konzentrieren, User mit einzigartigen und personalisierten Inhalten anzusprechen und sich auf datengesteuerte und automatisierte Tools verwenden.

 

Die wichtigsten eCommerce-Trends im aktuellen Jahr

 

Langfristige eCommerce-Investitionen

Business Intelligence, Big Data, CRM und Content Marketing gehören seit einem Jahr zu den Top-Trends im eCommerce. Die anhaltende Präsenz zeigt die Reife und das Vertrauen der eCommerce-Anbieter in diese Trends. Sie können sicherlich ein langfristiges Geschäftswachstum und Umsatzsteigerungen mit sich bringen.

Sie beeinflussen auch andere datengesteuerte Trends stark und treiben Ihr hohes Wachstum voran. Dazu gehören Conversational Commerce und Internet of Things, die eCommerce Betreibern neue Möglichkeiten geben, die Zukunft des Marktes zu gestalten.

 

Anpassung an neues User-Verhalten

Durch die Verlagerung von stationären Desktop-Geräten auf mobile Geräte wie Smartphones und Tablets besteht ein großer Anpassungsbedarf an das neue Verhalten von Usern und potenziellen Kunden. Die Notwendigkeit wird durch den Bericht "State of mobile-first eCommerce" bestätigt, in dem es heißt, dass mit einem durchschnittlichen Leistungswert von 35,66/100 Punkten die Mehrheit des eCommerce Marktes nicht bereit für Ihre mobilen Kunden ist.

Da eine signifikante Anzahl der User viel Zeit mit dem Surfen auf Smartphones verbringen, ist es besonders wichtig, veröffentlichte Inhalte auf mobile Geräte zu optimieren. Einige bewährte Marketingstrategien zur Vermarktung von Content umfassen Video- und interaktive Inhalte, sowie die Erstellung klarer und kurzer Nachrichten und einfach zu bedienende Schaltflächen.

Anschließend könnte ein mobil-first-Ansatz im eCommerce verfolgt werden, indem zunächst Inhalte, Online-Shops und andere Touchpoints für mobile Geräte erstellt und erst dann auf den Desktop übertragen werden. Systeme wie das Shopsytem Shopware, die E-Commerce Plattform Magento oder das B2B-Framework OroCommerce bringen viele Möglichkeiten mit, verschiedene Viewports zu bedienen.

 

Schließen der mobilen Gaps

Der mobil-first-Ansatz ist kann einer der ersten Schritte sein, um die bereits erwähnte mobile Lücke zu schließen. Wenn Sie Online-Shops an die Bedingungen der mobilen Geräte anpassen, werden Sie Ihr Engagement in mobil Conversion umwandeln.

Ein weiterer Schritt ist die Optimierung der Konversionsraten, die ein langfristiger Prozess ist und es uns ermöglicht, uns an die sich ständig ändernden Bedürfnisse der Benutzer anzupassen. Viele Ziele zur Optimierung der Conversion Rates können unter anderem auch durch den Einsatz moderner Web-Technologien wie zum Beispiel PWA (Progressive Web App) oder AMP (Accelerated Mobile Pages) schneller erreicht werden.