3 große Fehler bei der E-Commerce-Implementierung

Schlechte Implementierungen im E-Commerce kosten Zeit und Geld: 7thSENSE zeigt, welche großen Fehler man besser vermeiden sollte und wo die Tücken liegen

Ob nun eine E-Commerce Plattform gewechselt oder ein neues E-Commerce-Business aufgezogen werden soll: Die Wahl der richtigen Plattform ist ein entscheidender Punkt für einen erfolgreichen und vor allem andauernden Geschäftserfolg. Die aktuell beliebtesten Shopsysteme sind ganz klar <link internal-link sie mehr über>Magento und <link internal-link sie mehr über>Shopware. Als Full-Service E-Commerce Agentur hat 7thSENSE bereits viele Kunden durch diese anstrengenden Prozesse begleitet und oftmals die Fehler korrigieren müssen, welche durch eine schlechte Auswahl oder Vorplanung geschehen sind. Aus diesem Grund folgen hier die drei wichtigsten Ratschläge, welche man bei der Implementierung von E-Commerce-Webseiten in jedem Fall beachten sollte.

 

1. Geiz ist geil - schon bei der Planung

Ob eine Seite nun neu aufgezogen werden soll oder ein Plattformwechsel geplant ist: Schnell wird klar, wie anstrengend und komplex ein solches Projekt ist und wie detailliert die einzelnen Schritte geplant und durchdacht werden müssen. Einer Studie von Forrester aus dem Jahr 2013 zu Folge, werden bis zu 43% der E-Commerce-Projekte teurer als erwartet. Dies liegt vor allem daran, dass die Planungen nicht mit der ausreichenden Gründlichkeit begangen wurden. Denn viele Manager setzen das Budget für die Planung zu knapp an und versuchen dann anstehende Änderungen oder nicht bedachte Parameter On-the-flyin der Entwicklungsphase zu implementieren. Dies wird nicht nur beinahe unmöglich, sondern kostet extrem viel Zeit und somit auch bares Geld.

Ein weiterer Punkt in diesem Bereich umfasst die zu geringe Vorausschau. Die meisten Unternehmer planen die Plattform und Plattformgröße für den Augenblick, ohne sich Gedanken um eine spätere Expansion und deren Möglichkeiten zu machen. Wer bereits bei der Planung diese Punkte berücksichtigt, kann später viel Geld sparen.

 

2. Mit der falschen Plattform oder den falschen Partnern arbeiten

Oftmals wird die Plattform vor allem aufgrund der vielen, angepriesenen Funktionen und Features gewählt. Dabei zeigt die Erfahrung, dass teilweise über 40% der Features von den Nutzern kaum eingesetzt werden. Viel wichtiger ist es die Plattform anhand der zukünftigen Kunden auszuwählen. Wer diese bereits analysiert und strukturiert hat, kann deutlich einfacher eine passende E-Commerce-Plattform auswählen.

Ähnlich verhält sich dies mit dem Service-Provider. Auch hier ist nicht nur die Leistungsbandbreite vom technischen Aspekt her zu betrachten, sondern auch die Bandbreite an Service-Dienstleistungen und Leistungsgarantien. Ein guter Service-Dienstleister ist die Schnittstelle zwischen Kunden, Technik und Unternehmer und sollte dementsprechend immer mit Bedacht gewählt werden.

 

3. Mobile Shopping nicht in Betracht gezogen

Besonders in der heutigen Zeit ist es geradezu leichtsinnig, die mobile Zugänglichkeit der eigenen E-Commerce-Plattform nicht zu bedenken. Der mobile Markt wächst rasant und hat in manchen Branchen den herkömmlichen Online-Handel bereits überflügelt. Es gilt mittlerweile sogar, dass zuerst auf mobile Nutzer optimiert werden sollte, ehe die Seite für den normalen Nutzer optimiert wird. Dies muss die gewählte Plattform ebenfalls unterstützen können.